Wochenschau vom 21. April

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Für Sie gelesen

China: Im Eiltempo zur Atommacht

Im nuklearen Wettstreit galt China lange als Nachzügler. Inzwischen ist das Reich der Mitte den USA und Russland dicht auf den Fersen – und lässt deren Fähigkeit zum Erstschlag zunehmend fraglich erscheinen. Eine Analyse des Experten für amerikanische Sicherheitspolitik James Jay Carafano.
Weiterlesen im Pragmaticus

Schluss mit dem Gerede von der Gierflation

Es ist das legitime Ziel von Unternehmen, höhere Gewinne zu machen. Wer ihnen das vorwirft, versteht die Marktwirtschaft nicht. Die kleine Wirtschaftsstunde von András Szigetvari stößt bei in den Kommentaren auf merhr Widerspruch als Gegenliebe. 
Weiterlesen im STANDARD

Die Wahl nach dem Beben

Das Erdbeben hat der Türkei gezeigt, dass Korruption tödlich sein kann. Doch kann das System Erdoğan eine mögliche Niederlage akzeptieren? Ein Interview mit dem Politikwissenschaftler Cengiz Günay.
Weiterlesen im Pragmaticus

Auf Kollisionskurs: Europa und Amerika haben bei China sehr unterschiedliche Interessen

Die USA sehen sich durch die militärische Macht Pekings im Pazifik herausgefordert. Die Europäer haben andere Sorgen. Für das transatlantische Bündnis wird China so zu einem gefährlichen Spaltpilz. Eric Gujers Kolumne »Der andere Blick« ist immer wieder lesenswert.
Weiterlesen in der NZZ (mit kostenloser Registrierung lesen)

Die Abrechnung eines Managers mit den »Weltenrettern« sollte uns zu denken geben

Volkswagen, BASF, Bayer: Die Zeichen einer schleichenden Deindustrialisierung in Deutschland sind unübersehbar. Kein Wunder auch: Denn wer den Klimaschutz über alles stellt, nimmt den Niedergang des Wirtschaftsstandorts Deutschland billigend in Kauf.
Weiterlesen im FOCUS

Welche Industriepolitik Europa wirklich braucht

Europa erlebt derzeit eine Renaissance der Industriepolitik. Zur Industriepolitik gehört es, die sektorale Entwicklung einer Volkswirtschaft durch Subventionen zu beeinflussen, es geht um staatliche Beteiligungen an Unternehmen oder Regulierungen. Industriepolitik kann auch darin bestehen, Unternehmensfusionen zur Bildung nationaler Champions zu fördern. Das sind große Unternehmen, die mit Unterstützung ihrer Heimatstaaten die Weltmärkte erobern sollen. Verbreitet ist es außerdem, ausländischen Investoren zu verbieten, heimische Unternehmen zu übernehmen, denen strategische Bedeutung zugesprochen wird.
Weiterlesen beim ifo Institut

Why India as new superpower could spell trouble for the West

World’s largest democracy drifts away from ideal as its power grows. In a bitterly divided world rife with uncertainties, India is seeking to become a superpower that could eclipse China. With the war in Ukraine in a quagmire and Beijing facing the possibility of a big COVID-19 rebound, New Delhi is quietly raising its geopolitical profile, but India’s rise might not be welcome news for Western democracies. India showed its ambition to play a greater role in world affairs during the Voice of the Global South Summit, an online meeting the country hosted on Jan. 12-13. According to the Indian government, 125 developing nations took part in the conference, discussing a range of issues in 10 sessions, each focused on specific policy areas. 
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Über den Autor / die Autorin

Thomas M. Eppinger

Thomas Eppinger ist davon überzeugt, dass alle Menschen mit unveräußerlichen Rechten geboren sind, zu denen das Recht auf Leben, Freiheit und das Streben nach Glück gehören. Daraus ergab sich alles andere, auch diese Website.
Der Publizist ist 1961 in Vöcklabruck geboren, lebt heute in Graz und arbeitet in Wien als Lead Editor bei »Der Pragmaticus«. Davor leitete er den unabhängigen Nahost-Thinktank Mena-Watch.